Am Vormittag des 30. September 2023 fand die lang erwartete Hochwasserübung der Feuerwehren Steyregg und Lachstatt sowie der Gemeinde Steyregg statt.

Diese Übung hatte eine Vorbereitungszeit von einem halben Jahr und zielte darauf ab, die Zusammenarbeit und Koordinierung der beteiligten Einheiten in einem Hochwasserszenario zu testen.

Die Übung verlief reibungslos und zeigte, dass die vorangegangenen Monate der Vorbereitung Früchte getragen hatten.

In die Übung waren der integrierte Hochwasserstab der Gemeinde, der Bauhof, der Bürgermeister sowie die Feuerwehren Steyregg und Lachstadt involviert.

Dies ermöglichte eine realistische Simulation der Zusammenarbeit in einem Katastrophenfall.

Die Übung wurde in verschiedene Stationen unterteilt, um verschiedene Aspekte der Hochwasservorsorge und -bewältigung zu testen:

Erste Station - Hinter der EPG GmbH:

Hier wurde eine Pumpe in Zusammenarbeit mit der Firma Wieshofer eingesetzt, um das Wasser abzuleiten und zu kontrollieren.

Zweite Station - Radweg Röhre beim Autohaus Wagner:

Das Geländer wurde abmontiert, um sicherzustellen, dass sich keine Äste oder Hindernisse verfingen. Gleichzeitig wurde ein Hochwasserschutzsystem aufgebaut, um die Röhre zu sichern.

Dritte Station - Hinter Agip bis Fa. Koop

In diesem Abschnitt wurden Hochwasserschutzsysteme aufgebaut, diverse Schieber und Klappen geschlossen, um ein Eindringen von Wasser zu verhindern.

Vierte Station - Kreisverkehr Auffahrt B3:

Hier wurde ein Hochwasserschutzsystem aufgebaut, um zu verhindern, dass Wasser in den Kreisverkehr eindringt und Straßen unpassierbar macht.

Fünfte Station - Imbiss Dörfler:

Diese Station konzentrierte sich auf die Sicherung von Geschäften und Wohngebieten in der Nähe des Imbiss Dörfler.

Koordiniert wurde die Übung vom integrierten Stab der im Feuerwehrhaus Steyregg stationiert war.

Die verschiedenen Stationen wurden auf verschiedene Fahrzeuge der Feuerwehren aufgeteilt, um die Effizienz der Übung zu maximieren und sicherzustellen, dass alle betroffenen Bereiche abgedeckt waren.

Die Übung verdeutlichte einmal mehr die Bedeutung der Zusammenarbeit in Katastrophenfällen und die Notwendigkeit, auf verschiedene Szenarien vorbereitet zu sein.

Die verschiedenen Einheiten mussten effektiv kommunizieren, Informationen austauschen und koordinierte Maßnahmen ergreifen, um die simulierten Hochwasserauswirkungen zu bewältigen.

Dies umfasste Evakuierungsmaßnahmen, den Schutz von gefährdeten Gebieten und die Versorgung von betroffenen Bürgern.

Es ist erwähnenswert, dass in den letzten Wochen die Wasserstände bereits bedenklich angestiegen waren, was die Dringlichkeit solcher Übungen unterstrich.

Die Hochwasserübung der Gemeinde Steyregg Feuerwehr Steyregg und Lachstatt war ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Hochwasservorsorge und zur Stärkung der Notfallbereitschaft in der Region.

Bei der Übungsnachbesprechung unterstrich Bürgermeister Hintringer die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Bauhof und der beiden Feuerwehren.

Danke an die Gemeinde Steyregg und an den Spar Steyregg für die Versorgung der Einsatzkräfte!!!